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   BFH, 15.06.2009 - I B 230/08   

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https://dejure.org/2009,4991
BFH, 15.06.2009 - I B 230/08 (https://dejure.org/2009,4991)
BFH, Entscheidung vom 15.06.2009 - I B 230/08 (https://dejure.org/2009,4991)
BFH, Entscheidung vom 15. Juni 2009 - I B 230/08 (https://dejure.org/2009,4991)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Keine Änderbarkeit des Steuerbescheids wegen rechtswidrig unterlassener Vorläufigkeitserklärung; Kein gemeinschaftsrechtliches Erfordernis der Rücknahme bestandskräftig gewordener Verwaltungsakte

  • Judicialis

    AO § 165 Abs. 1; ; AO § 165 Abs. 2 S. 1; ; EGV Art. 10

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 165 Abs. 1; AO § 165 Abs. 2 S. 1; EGV Art. 10
    Änderung bestandskräftiger Steuerbescheide aus Gründen des Gemeinschaftsrechts

  • datenbank.nwb.de

    Steuerbescheid kann nicht allein deshalb geändert werden, weil das Finanzamt im Hinblick auf gemeinschaftsrechtliche Zweifel an der deutschen Gesetzeslage ihn für vorläufig hätte erklären müssen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • EuGH, 19.09.2006 - C-392/04

    i-21 Germany - Telekommunikationsdienste - Richtlinie 97/13/EG - Artikel 11

    Auszug aus BFH, 15.06.2009 - I B 230/08
    In einem solchen Fall ist der in der Entscheidung "Kühne & Heitz" entwickelte Rechtssatz nicht anwendbar (EuGH-Urteil vom 19. September 2006 C-392/04 und C-422/04, "i-21 Germany und Arcor", Slg. 2006, I-8559, Tz. 54).

    Statt dessen greift im Streitfall der Grundsatz durch, dass das Gemeinschaftsrecht nicht die Möglichkeit einer Rücknahme von Verwaltungsakten fordert, die nach Ablauf angemessener Fristen bestandskräftig geworden sind (EuGH-Urteil in Slg. 2006, I-8559, Tz. 51; EuGH-Urteil vom 12. Februar 2008 C-2/06, "Willy Kempter", Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2008, 148; BFH-Urteil vom 23. November 2006 V R 67/05, BFHE 216, 357, BStBl II 2007, 436; s. dazu auch BVerfG, Beschluss vom 4. September 2008 2 BvR 1321/07, Deutsches Steuerrecht/ Entscheidungsdienst 2009, 60).

  • EuGH, 12.12.2002 - C-324/00

    Lankhorst-Hohorst

    Auszug aus BFH, 15.06.2009 - I B 230/08
    Mit Schreiben vom 19. März 2003 beantragte die Klägerin unter Hinweis auf die zwischenzeitlich ergangene Entscheidung des EuGH (EuGH-Urteil vom 12. Dezember 2002 C-324/00, "Lankhorst-Hohorst", Internationales Steuerrecht --IStR-- 2003, 55), die fehlende Begründung für das Unterlassen vorläufiger Steuerfestsetzungen nachzuholen und die zuvor ergangenen Steuerbescheide zu ihren Gunsten zu ändern.

    Dadurch wäre die Möglichkeit eröffnet worden, im Anschluss an das Ergehen der seinerzeit erwarteten EuGH-Entscheidung "Lankhorst-Hohorst" (in IStR 2003, 55) die Bescheide vom 27. April 2001 zu Gunsten der Klägerin zu ändern (§ 165 Abs. 2 AO) und dem Urteil des EuGH inhaltlich Rechnung zu tragen.

  • EuGH, 13.01.2004 - C-453/00

    Kühne & Heitz NV - Rücknahme von Verwaltungsakten bei Verstoß gegen EU-Recht

    Auszug aus BFH, 15.06.2009 - I B 230/08
    Daraus folgt u.a. eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten, unter bestimmten Voraussetzungen einen bestandskräftigen Verwaltungsakt zu überprüfen und ggf. zurückzunehmen oder zu ändern, wenn er gegen Vorgaben des Gemeinschaftsrechts verstößt (EuGH-Urteil vom 13. Januar 2004 C-453/00, "Kühne & Heitz", Slg. 2004, I-837).
  • BFH, 22.12.1987 - IV B 174/86

    Erstreckung der Vorläufigkeit einer Steuerfestsetzung auf nachrangige

    Auszug aus BFH, 15.06.2009 - I B 230/08
    Es mag sogar nicht ausgeschlossen sein, dass das FA in der seinerzeit bestehenden Situation verpflichtet war, das ihm insoweit zustehende Ermessen (vgl. dazu Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 22. Dezember 1987 IV B 174/86, BFHE 152, 43, BStBl II 1988, 234) im Sinne einer vorläufigen Steuerfestsetzung auszuüben.
  • BVerfG, 04.09.2008 - 2 BvR 1321/07

    Keine Verletzung von Art 101 Abs 1 S 2 GG durch die unterlassene Anrufung des

    Auszug aus BFH, 15.06.2009 - I B 230/08
    Statt dessen greift im Streitfall der Grundsatz durch, dass das Gemeinschaftsrecht nicht die Möglichkeit einer Rücknahme von Verwaltungsakten fordert, die nach Ablauf angemessener Fristen bestandskräftig geworden sind (EuGH-Urteil in Slg. 2006, I-8559, Tz. 51; EuGH-Urteil vom 12. Februar 2008 C-2/06, "Willy Kempter", Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2008, 148; BFH-Urteil vom 23. November 2006 V R 67/05, BFHE 216, 357, BStBl II 2007, 436; s. dazu auch BVerfG, Beschluss vom 4. September 2008 2 BvR 1321/07, Deutsches Steuerrecht/ Entscheidungsdienst 2009, 60).
  • BFH, 23.11.2006 - V R 67/05

    Keine Änderung bestandskräftiger Umsatzsteuerfestsetzungen aufgrund

    Auszug aus BFH, 15.06.2009 - I B 230/08
    Statt dessen greift im Streitfall der Grundsatz durch, dass das Gemeinschaftsrecht nicht die Möglichkeit einer Rücknahme von Verwaltungsakten fordert, die nach Ablauf angemessener Fristen bestandskräftig geworden sind (EuGH-Urteil in Slg. 2006, I-8559, Tz. 51; EuGH-Urteil vom 12. Februar 2008 C-2/06, "Willy Kempter", Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2008, 148; BFH-Urteil vom 23. November 2006 V R 67/05, BFHE 216, 357, BStBl II 2007, 436; s. dazu auch BVerfG, Beschluss vom 4. September 2008 2 BvR 1321/07, Deutsches Steuerrecht/ Entscheidungsdienst 2009, 60).
  • BFH, 29.05.2008 - V R 45/06

    Durchbrechung der Bestandskraft wegen nachträglich ergangener EuGH-Rechtsprechung

    Auszug aus BFH, 15.06.2009 - I B 230/08
    Jedoch beruht die vom EuGH getroffene Unterscheidung im Kern auf dem Gedanken, dass es in erster Linie Sache des Einzelnen ist, seine Chance zur Herbeiführung einer Korrektur eines ihn belastenden Verwaltungsakts durch Einlegung von Rechtsbehelfen zu wahren (vgl. dazu auch BFH-Urteil vom 29. Mai 2008 V R 45/06, BFH/NV 2008, 1889).
  • EuGH, 12.02.2008 - C-2/06

    Kempter - Ausfuhr von Rindern - Ausfuhrerstattungen - Bestandskräftige

    Auszug aus BFH, 15.06.2009 - I B 230/08
    Statt dessen greift im Streitfall der Grundsatz durch, dass das Gemeinschaftsrecht nicht die Möglichkeit einer Rücknahme von Verwaltungsakten fordert, die nach Ablauf angemessener Fristen bestandskräftig geworden sind (EuGH-Urteil in Slg. 2006, I-8559, Tz. 51; EuGH-Urteil vom 12. Februar 2008 C-2/06, "Willy Kempter", Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 2008, 148; BFH-Urteil vom 23. November 2006 V R 67/05, BFHE 216, 357, BStBl II 2007, 436; s. dazu auch BVerfG, Beschluss vom 4. September 2008 2 BvR 1321/07, Deutsches Steuerrecht/ Entscheidungsdienst 2009, 60).
  • BFH, 21.01.2015 - X R 40/12

    Keine Korrektur eines rechtskräftigen Urteils durch Billigkeitserlass bei

    Das sei die Besonderheit des konkreten Falles, die ihn von dem EuGH-Urteil vom 19. September 2006 C-392/04 und C-422/04 --i-21 Germany und Arcor-- (Slg. 2006, I-8559) sowie den BFH-Entscheidungen vom 29. Mai 2008 V R 45/06 (BFH/NV 2008, 1889) und vom 15. Juni 2009 I B 230/08 (BFH/NV 2009, 1779) unterscheide.
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 7 K 7296/05

    Keine Korrektur bestandskräftiger Umsatzsteuerbescheide betreffend

    Dies ist ausdrücklich in § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe d AO geregelt (vgl. auch BFH, Beschluss vom 15.06.2009, I B 230/08, [...], unter II. 3.).

    Denn nach gefestigter Rechtsprechung des EuGH ist dafür erforderlich (EuGH, Urteile vom 13.01.2004, C-453/00 - Kühne & Heitz, NJW 2004, 1439, Rz. 26; vom 19.09.2006, C-392/04 und C-422/04 - i-21 Germany & Arcor, EuZW 2006, 696, Rz. 52; vom 12.02.2008, C-2/06 - Kempter, HFR 2008, 521, Rz. 39, 44 ff.; BFH, Urteil vom 29.08.2008, V R 45/06, BFH/NV 2008, 1889; BFH, Beschluss vom 15.06.2009, I B 230/08, [...]):.

    Auch der BFH hat unter Würdigung des vorgenannten BVerfG-Beschlusses keinen Anlass gesehen, die Frage, wann gemeinschaftsrechtswidrige bestandskräftige Verwaltungsakte einer Korrektur zugänglich sind, einer erneuten Prüfung in einem Revisionsverfahren oder einer Vorlage zum EuGH zu unterziehen (BFH, Beschluss vom 15.06.2009, I B 230/08, [...]).

    Vielmehr ist Kern der höchstrichterlichen Rechtsprechung, dass es in erster Linie Sache des Steuerpflichtigen ist, seine Chance zur Herbeiführung einer Korrektur eines ihn belastenden Verwaltungsakts durch Einlegung von Rechtsbehelfen zu wahren (BFH, Beschluss vom 15.06.2009, I B 230/08, [...]).

  • FG Schleswig-Holstein, 25.03.2010 - 4 K 29/10

    Änderung bestandskräftiger Umsatzsteuerbescheide wegen der Steuerfreiheit von

    Dies ist ausdrücklich in § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe d AO geregelt (vgl. auch BFH, Beschluss vom 15. Juni 2009, I B 230/08, juris, unter II. 3; Urteil des FG Berlin-Brandenburg 7 K 7296/05 B, EFG 2010, 15).

    Denn nach gefestigter Rechtsprechung des EuGH ist dafür Folgendes erforderlich (EuGH, Urteile vom 13. Januar 2004, C-453/00 - Kühne & Heitz, NJW 2004, 1439, Rz. 26; vom 19. September 2006, C-392/04 und C-422/04 - i-21 Germany & Arcor, EuZW 2006, 696, Rz. 52; vom 12. Februar 2008, C-2/06 - Kempter, HFR 2008, 521, Rz. 39, 44 ff.; BFH, Urteil vom 29. August 2008, V R 45/06, BFH/NV 2008, 1889; BFH, Beschluss vom 15. Juni 2009, I B 230/08, juris):.

    Auch der BFH hat unter Würdigung des vorgenannten BVerfG-Beschlusses keinen Anlass gesehen, die Frage, wann gemeinschaftsrechtswidrige bestandskräftige Verwaltungsakte einer Korrektur zugänglich sind, einer erneuten Prüfung in einem Revisionsverfahren oder einer Vorlage zum EuGH zu unterziehen (BFH, Beschluss vom 15. Juni 2009, I B 230/08, juris).

  • BFH, 29.10.2010 - V B 130/09

    Korrektur bestandkräftiger Steuerbescheide bei nachträglich erkannter

    Ferner sei klärungsbedürftig, ob es mit dem Unionsrecht vereinbar sei, dass bei einem nachträglich erkannten Verstoß eines Steuerbescheids gegen das Unionsrecht --wie in der bisherigen Rechtsprechung des BFH angenommen (vgl. Entscheidungen vom 23. November 2006 V R 67/05, BFHE 216, 357, BStBl II 2007, 436; vom 29. Mai 2008 V R 45/06, BFH/NV 2008, 1889; vom 15. Juni 2009 I B 230/08, BFH/NV 2009, 1779)-- unter Berücksichtigung der sog. "Kühne und Heitz-Rechtsprechung" des EuGH (Urteil vom 13. Januar 2004 C-453/00, Kühne & Heitz, Slg. 2004, I-837) ein bestandskräftiger Steuerbescheid nicht mehr geändert werden könne, weil das deutsche Verfahrensrecht hierfür keine Korrekturvorschrift enthalte und für einen Änderungsanspruch außerdem erforderlich sei, dass der Steuerpflichtige den Rechtsweg bis zum Ende beschritten habe.
  • FG Niedersachsen, 28.10.2009 - 9 K 146/09

    Anspruch auf Gewährung einer Eigenheimzulage für eine im EU-Ausland belegene und

    An den vorstehenden Grundsätzen hat der BFH auch in der Folgezeit festgehalten (vgl. BFH-Beschluss vom 15. Juni 2009 - I B 230/08, BFH/NV 2009, 1779; BFH-Urteil vom 29. Mai 2008 - V R 45/06, BFH/NV 2008, 1889, Verfassungsbeschwerde wurde gemäß §§ 93a, 93b BVerfGG nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. BVerfG-Beschluss vom 14. September 2009 - 1 BvR 2601/08, [...]).
  • BFH, 26.11.2010 - V B 59/10

    Keine Durchbrechung der Bestandskraft bei nachträglich erkannter fehlerhafter

    bb) Gestützt auf Ausführungen im Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 4. September 2008  2 BvR 1321/07 (Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2009, 60) halten die Kläger es außerdem für unionsrechtlich klärungsbedürftig, ob es bei einer nachträglich erkannten fehlerhaften Richtlinienumsetzung --wie in der bisherigen Rechtsprechung des BFH angenommen (vgl. Entscheidungen vom 23. November 2006 V R 67/05, BFHE 216, 357, BStBl II 2007, 436; vom 29. Mai 2008 V R 45/06, BFH/NV 2008, 1889; vom 15. Juni 2009 I B 230/08, BFH/NV 2009, 1779)-- unter Anwendung der sog. "Kühne und Heitz-Rechtsprechung" des EuGH (Urteil vom 13. Januar 2004 C-453/00, Kühne & Heitz, Slg. 2004, I-837) mit dem Unionsrecht vereinbar sei, dass ein bestandskräftiger und der Festsetzungsverjährung unterliegender Steuerbescheid nur geändert werden könne, wenn das deutsche Verfahrensrecht hierfür eine Korrekturvorschrift enthalte und ob ein unionsrechtlicher Änderungsanspruch stets verlange, dass der Steuerpflichtige zuvor erfolglos den Rechtsweg gegen die bestandskräftig gewordene Steuerfestsetzung bis zum Ende beschritten habe.
  • BFH, 16.12.2010 - V B 66/10

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 26. 11. 2010 V B 59/10 -

    bb) Gestützt auf Ausführungen im Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 4. September 2008  2 BvR 1321/07 (Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2009, 60) hält sie es außerdem für unionsrechtlich klärungsbedürftig, ob bei einer nachträglich erkannten fehlerhaften Richtlinienumsetzung --wie in der bisherigen Rechtsprechung des BFH angenommen (vgl. Entscheidungen vom 23. November 2006 V R 67/05, BFHE 216, 357, BStBl II 2007, 436; vom 29. Mai 2008 V R 45/06, BFH/NV 2008, 1889; vom 15. Juni 2009 I B 230/08, BFH/NV 2009, 1779)-- unter Anwendung der sog. "Kühne und Heitz-Rechtsprechung" des EuGH (Urteil vom 13. Januar 2004 C-453/00, Kühne & Heitz, Slg. 2004, I-837) mit dem Unionsrecht vereinbar sei, dass ein bestandskräftiger und der Festsetzungsverjährung unterliegender Steuerbescheid nur geändert werden könne, wenn das deutsche Verfahrensrecht hierfür eine Korrekturvorschrift enthalte und ob ein unionsrechtlicher Änderungsanspruch stets verlange, dass der Steuerpflichtige zuvor erfolglos den Rechtsweg gegen die bestandskräftig gewordene Steuerfestsetzung bis zum Ende beschritten habe.
  • FG Köln, 08.03.2016 - 2 K 1592/15

    Sachliche Bescheidung eines innerhalb der Antragsfrist gestellten zweiten

    Der Entscheidungssatz des Bescheides gelte als richtig (BFH-Beschlüsse vom 17. Mai 2001 - V B 136/00 und 137/00 vom 13. Juli 2001 - V B 192/00; vom 7. November 2001 - I B 230/08).
  • FG Hamburg, 11.12.2009 - 3 K 82/09

    Keine Änderung europarechtswidriger, bestandskräftiger Bescheide

    Dementsprechend vertritt der BFH in ständiger Rechtsprechung (siehe aktuell etwa Beschluss vom 15. Juni 2009 I B 230/08, BFH/NV 2009, 1779 m.w.N.) unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des EuGH, dass das Gemeinschaftsrecht nicht die Möglichkeit einer Rücknahme von Verwaltungsakten fordere, die nach Ablauf angemessener Fristen bestandkräftig geworden sind, und es in erster Linie Sache des Einzelnen sei, seine Chance zur Herbeiführung einer Korrektur eines ihn belastenden Verwaltungsakts durch Einlegung von Rechtsbehelfen zu wahren.
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